ANMELDUNG ZUR EISENINFUSION

Aufgrund Ärztlicher Zuweisung

Um Ihnen die bestmögliche Behandlung zu bieten, ist eine vorherige Online-Registrierung erforderlich.
Dies hilft uns, Ihre medizinische Vorgeschichte zu verstehen und sicherzustellen, dass eine Eiseninfusion die richtige Therapie für Sie ist. Durch das Ausfüllen des Anamnesebogens können mögliche Risiken ausgeschlossen und Fehlbehandlungen vermieden werden. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und dienen ausschließlich der optimalen medizinischen Versorgung. Vielen Dank für Ihr Verständnis!


Ihr Laborbefund

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Allgemein Informationen

Bisherige Laborbefunde

Erythrozyten
Hämoglobin
Ferritin
Transferrin
Transferrinsättigung
CRP
Vitamin B12
Folsäure
25-Hydroxy-Vitamin D3

Bisherige Therapien

Orale Therapien
* Einnahmeempfehlung:
Nehmen Sie das Eisenpraparat morgens nuchtern oder 30 Minuten vor bzw. 1 Stunde nach einer Mahlzeit. Vermeiden Sie Kaffee, Tee und Milchprodukte. Kombinieren Sie es mit Vitamin C (z. B. Orangensaft) für bessere Aufnahme.
Infusionstherapie

Allgemeine Gesundheit

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Frauengesundheit

Aufklärung über die intravenöse Eisentherapie als Privatleistung

Ihr Arzt hat bei Ihnen einen Eisenmangel diagnostiziert, der mit Eisentabletten nicht oder nicht ausreichend schnell behandelt werden kann. Gründe dafür können eine bereits stark ausgeprägte Blutarmut, die Unwirksamkeit (Resorptionsstörungen) bzw. Unverträglichkeit von Eisentabletten, starker Leidensdruck oder Ihr persönlicher Wunsch zur Infusion nach Abwägung der Alternativen sein. In Ihrem Fall hält Ihr behandelnder Arzt die Gabe von Eisen über die Vene (intravenöse Gabe) für eine sinnvolle Maßnahme zur Verbesserung Ihrer Beschwerden. 

Jedes Arzneimittel kann neben den erwünschten Wirkungen auch Nebenwirkungen verursachen. Zu den etwas häufigeren Nebenwirkungen von intravenösem Eisen zählen:

• Kopfschmerzen

• Schwindelgefühle

• Bauchkrämpfe, Übelkeit

• Grippeähnpche Symptome

• Knochen- u., Muskelschmerzen

• Blutdruckerhöhung

• Missempfindungen der Haut

In sehr seltenen Fällen können allergische Symptome auftreten, die unter Umständen lebensbedrohliches Ausmaß annehmen können, sollten nicht umgehend Gegenmaßnahmen von Seiten des Arztes oder des Pflegepersonales unternommen werden.

Sollten Sie während oder nach der Infusion Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion wie z.B. starke innere Unruhe, Jucken, Rötung oder Quaddeln der Haut, Atembeschwerden, Kreislaufbeschwerden oder plötzlichen Stuhldrang an sich bemerken, wenden Sie sich umgehend an das medizinische Personal.
Bei jedem venösen Zugang kann es zur „Undichtheit“ des Infusionszuganges kommen, dies hat ein Paravasat (=Eindringen der Infusionslösung in das unmittelbare Gewebe) zur Folge. Bei Eiseninfusionen kann dies zu lange bestehenden braunen Hautverfärbungen führen, die je nach persönlichem Befinden eine kosmetische Beeinträchtigung darstellen. Sollten Sie also an der Infusionsstelle eine Schwellung bemerken oder Schmerzen verspüren, wenden Sie sich umgehend an unser Personal.

Um solche Zwischenfälle zu vermeiden, bewegen Sie den „Infusionsarm“ während der Infusion wenig, langsam und ohne Zug auf die Infusionsleitung. Achten Sie auch auf enge, abschnürende Kleidung oberhalb des Infusionszuganges. Diese sollte zuvor entfernt werden!

Um Ihnen größtmögliche Sicherheit zu bieten, bitten wir Sie, nach der Infusion 5 Minuten sitzen zu bleiben, den Infusionszugang nicht selbständig zu entfernen und zu warten, bis das medizinische Fachpersonal Sie entlässt!

Theoretisch sind auch noch nach Stunden „Spätreaktionen“ wie Rötungen der Haut, Schwellungen im Gesicht oder der Ohren etc. möglich. Diese führen jedoch nach derzeitigem Wissensstand niemals zu bedrohlichen Krankheitsbildern. Kontaktieren Sie in solch einem Fall dennoch umgehend eine medizinische Einrichtung zur Klärung der Symptomatik.

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